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§ 11 BezVWG
Gesetz über die Wahl zu den Bezirksversammlungen (BezVWG)
Landesrecht Hamburg

Abschnitt 2 – Wahlrecht und Wählbarkeit

Titel: Gesetz über die Wahl zu den Bezirksversammlungen (BezVWG)
Normgeber: Hamburg
Amtliche Abkürzung: BezVWG
Gliederungs-Nr.: 111-3
Normtyp: Gesetz

§ 11 BezVWG – Verlust der Mitgliedschaft in der Bezirksversammlung

(1) Ein Mitglied einer Bezirksversammlung verliert seinen Sitz, wenn

  1. 1.

    es freiwillig aus der Bezirksversammlung ausscheidet,

  2. 2.

    festgestellt wird, dass eine Wählbarkeitsvoraussetzung nicht vorhanden gewesen ist,

  3. 3.

    eine Wählbarkeitsvoraussetzung wegfällt,

  4. 4.

    die Wahl für ungültig erklärt wird oder wenn es einer Entscheidung nach § 1 Absatz 2 Nummer 1 des Wahlprüfungsgesetzes vom 25. Juni 1997 (HmbGVBl. S. 282), geändert am 6. Juni 2001 (HmbGVBl. S. 127), oder nach § 5 des Bezirksverwaltungsgesetzes vom 6. Juli 2006 (HmbGVBl. S. 404, 452), zuletzt geändert am 14. Mai 2018 (HmbGVBl. S. 119, 131), zufolge seine Mitgliedschaft in der Bezirksversammlung verliert oder

  5. 5.

    sich das Wahlergebnis nachträglich ändert oder

  6. 6.

    sie oder er eine Tätigkeit im Sinne des § 32 Absatz 1 Satz 1 Nummer 4 oder 5 aufnimmt.

Abweichend von Satz 1 Nummer 3 kann ein Mitglied sein Mandat bis zum Ende der Wahlperiode ausüben, wenn es seinen Wohnsitz in einen anderen Bezirk verlegt.

(2) Das freiwillige Ausscheiden ist der oder dem Vorsitzenden der Bezirksversammlung schriftlich zu erklären. Die Erklärung kann nicht widerrufen werden.



/Gesetze des Bundes und der Länder/Hamburg/BezVWG,HH - Bezirksversammlungswahlgesetz/§§ 6 - 12, Abschnitt 2 - Wahlrecht und Wählbarkeit/
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